„Friluftsliv“ ist das Mantra der Skandinavier und auch das Zauberwort beim Wandern in Schweden. Es steht für das Leben an der frischen Luft und die sanfte Begegnung mit der Natur. Ob echte Einsamkeit im Wald oder Baden in der Ostsee, ob glitzernde Seenplatten oder Spurensuche einer unglaublich vielfältigen Tierwelt: Nordeuropas schönste Wanderwege liegen in Schweden und bieten unvergessliche Naturerlebnisse sowie feinste Blockhütten-Romantik. Schweden gilt als die letzte echte Wildnis Europas und die Urwälder warten nur darauf, von dir entdeckt zu werden. Also schnür die wasserdichten Wanderschuhe und los geht’s.
Mittelschwer | 03:10 12,5 km | |
Mittelschwer | 02:25 8,41 km | |
Leicht | 01:08 4,16 km | |
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Die meisten Nordeuropa-Wanderer sind in den skandinavischen Fjäll-Gebieten unterwegs. Doch Schweden hat mit seinen insgesamt 29 Nationalparks auf einer Gesamtfläche von über 700.000 Hektar weit mehr zu bieten. Denn auch in den Regionen ohne große Höhenunterschiede gibt es dichte Wälder, blühende Hügel und magische Seen. Auch in Südschweden empfängt dich eine urwüchsige Naturlandschaft und eine artenreiche Tierwelt. Hinzu kommt hier eine einzigartige Küstenlinie und die idyllischen Ostseeinseln.
Das schwedische Sehnsuchtsziel ist der Sarek Nationalpark – die letzte Wildnis Europas. Denn in Schwedisch-Lappland, in Nordschweden, wanderst du über weiße Gletscher, vorbei an tiefblauen Seen und reißenden Flüssen. In den Wäldern triffst du auf Luchse, Elche und Vielfraße – und mit etwas Glück entdeckst du sogar einen Polarfuchs, der auf der Suche nach Nahrung durch die Tundra schleicht. In Mittelschweden sind es unberührte Wälder und weite Heidelandschaften, die deine Augen schmeicheln. Du kannst Beeren pflücken und Pilze sammeln oder zum Njupeskär, dem höchsten Wasserfall Schwedens, wandern.
Rund 400 Wanderwege gibt es in Schweden. Sie sind gut gekennzeichnet und meist mit einer orangefarbenen Markierung versehen. Viele Wanderwege sind von Hotels, Bergstationen, Campingplätzen, Jugendherbergen und Unterständen gesäumt. Wunder dich nicht, dass es nur so wenige Wanderwege sind, in Schweden sind die Wege besonders lang, meist mehrere hundert, zum Teil sogar über 1.000 Kilometer lang. Als Teil des europäischen Pilgerweg-Netzes wurden die Pilgerwege Nydalaleden und Sigfrid-Weg in der Provinz Småland wiederhergestellt und neu beschildert. Zusammen sind sie 220 Kilometer lang. Durch Schweden führen auch zwei europäische Fernwanderwege, der E1 und der E6.
Kungsleden ist nicht nur der älteste Wanderweg Schwedens, er ist definitiv auch der berühmteste. Der König der Wanderwege erstreckt sich über 400 Kilometer durch das Fjäll und bietet traumhafte Variationen der Fjäll-Landschaft. Ein Teil des Weges führt durch den Sarek Nationalpark.
Die Samen, die Ureinwohner Schwedens, teilen das Jahr nicht in vier, sondern in acht Jahreszeiten. In jeder der acht kannst du Wanderungen in Schweden unternehmen. Allerdings, solltest du beachten, dass im Sommer die Tage besonders lang (Zelt, das sich abdunkeln lässt mitbringen) und im Winter besonders kurz sind (gute Lichtquelle dabeihaben). Auch ist wandern in Schweden eine besonders feuchte Angelegenheit. Wiesen, Moore und Seenlandschaften führen schnell zu nassen Füßen. Skandinavische Wanderschuhe haben daher ein eigenes System – das Zwiebelschichtenprinzip, bei dem ein Gummischuh den Wanderschuh wasserdicht macht und ein atmungsaktiver Innenschuh das Ausdünsten der Schweißfüße ermöglicht.
Das skandinavische Prinzip Allemansrätten bedeutet gleiches Recht für alle. Danach soll jedem freier Zugang zur Natur gegeben sein. Grundstücksbesitzer dürfen dich nicht daran hindern, über Felder, Wiesen, Wälder und Seen zu laufen oder sogar dort zu campen – vorausgesetzt, du bewegst dich zu Fuß, mit dem Fahrrad oder auf Skiern. Gleichzeitig verpflichtet das Jedermannsrecht aber auch, die Natur zu schützen und dich nicht auf Kosten von Grundstücksbesitzern zu bereichern, wie zum Beispiel Holz zu schlagen oder von Obstbäumen und Feldern zu ernten. Auch die Privatsphäre muss respektiert werden. Im Zweifelsfall ist es besser, mit dem Grundbesitzer zu sprechen und ihn um Erlaubnis zu fragen, wenn du auf seinem Grund übernachten willst.
Das Wandern mit Kindern in Schweden kann durchaus erquickend sein, schließlich befindet man sich in der Heimat von Pippi Langstrumpf und Michel aus Lönneberga. Wenn du möchtest, kannst du die Kleinen mit einem Besuch des Astrid Lindgren-Parks für den Wanderurlaub belohnen. Wenn du den Kungsleben laufen möchtest, ist die Etappe Kvikkjokk – Saltoluokta für eine erste Wanderung mit Kind ideal. In regelmäßigen Abständen gibt es Selbstversorgerhütten. Das Zelt ist hier kein Muss, es gibt auch zahlreiche Hütten zum Einkehren. Unterwegs gibt es Möglichkeiten dich mit Proviant zu versorgen. Die Etappe ist ungefähr 80 Kilometer lang und auch mit Kindern in vier oder fünf Tagen gut zu meistern. Und Schweden ist derart familienfreundlich, dass es selbst auf den Männertoiletten Wickeltische gibt.
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