Wandern in Neuseeland ist einzigartig, vielfältig und fühlt sich an wie in einer fantastischen Märchenwelt. Nicht umsonst diente das Land als Kulisse für die Herr-der-Ringe-Filme. Wandere vorbei an Geysiren und bizarren Felsformationen, rieche den Schwefelgeruch aktiver Vulkane, bestaune die 3.000 Meter hohen Gipfel und die türkis glitzernden Gletscherseen im alpinen Gelände, blicke über die ausgedehnten Fjorde hinweg und beobachte wie Delfinschulen die Küsten entlangziehen, erkunde Wüstenlandschaften, Höhlensysteme und Regenwälder und fühl dich ganz klein beim Anblick gigantischer Wasserfälle. Der Clou: All diese abwechslungsreichen Landschaften sind ganz nah beieinander. Langeweile wird auf den Wanderwegen in Neuseeland also nicht aufkommen. Schnür deine Boots und stürz dich ins Abenteuer.
Mittelschwer | 02:51 10,5 km | |
Schwer | 05:03 13,2 km | |
Schwer | 06:05 22,3 km | |
Mittelschwer | 03:47 12,8 km | |
Leicht | 01:52 6,78 km | |
Leicht | 01:13 4,49 km | |
Leicht | 01:16 4,77 km | |
Schwer | 07:36 14,5 km | |
Mittelschwer | 03:00 8,88 km | |
Mittelschwer | 02:46 7,55 km |
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, um 1 498 weitere Wanderungen in Neuseeland zu sehen.
Relaxte, freundliche Menschen empfangen dich ebenso wie eine Landschaft die dich aus dem Staunen kaum wieder herauskommen lässt. Wandern und Neuseeland das passt einfach perfekt zusammen. Deine Wanderungen durch Neuseeland führen dich in unberührte Wildnis, vorbei an einsamen Stränden, durch eindrucksvolle Gebirge und dichte Regenwälder, vorbei an den unzähligen Schafherden der Farmlands. Auf deinem Weg grüßen dich der Nationalvogel, der Kiwi, Pinguine, Robben, Delfine und viele weitere Tierarten.
Die Wanderwege in Neuseeland sind gut vernetzt, ausgeschildert und kategorisiert. Als Zeichen für die Wege dient das orangefarbene Dreieck, das dir auch die Richtung anzeigt. Die Kategorien sind folgende: Pram Access Short Walks sind einfache, sehr kurze Wege die auch mit Buggys und Rollstühlen befahren werden können. Short Walks haben keine oder nur geringe Steigung, eine gute Beschilderung und sind einfach zu meistern, auch mit Kleinkindern.Walking Tracks sind für Familien geeignet, haben nur leichte bis moderate Steigung und sind überall gut ausgebaut, sprich mit Brücken oder Holzpfaden versehen. Die Great Walks werden oft auch als Easier Tramping Tracks bezeichnet und sind gut machbar, sobald die Kinder etwas größer sind. Es sind in der Regel Mehrtagestouren. Von den Great Walk-Mehrtagestouren gibt es insgesamt neun mit einer Länge zwischen 32 und 78 Kilometern. Je nach Tour läufst du sie in drei bis sechs Tagen. Die Advanced Tramping Tracks sind Mehrtageswanderungen die es in sich haben. Die Wege sind nicht gepflegt oder angelegt, sondern führen querfeldein über Stock und Stein. Mit moderaten bis guten Wander- und Orientierungs-Kenntnissen sollten sie aber machbar sein. Mit Kindern sind sie eher nicht zu empfehlen. Routes sind häufig steil, gehen immer querfeldein und sind kaum markiert. Mit Kindern solltest du sie nicht laufen.
Bedenke bei jeder Wanderung: Das Wetter in Neuseeland ist extrem wechselhaft. Es kann passieren, dass du bei Sonnenschein startest und du dich kurz darauf in einem Schneesturm wiederfindest. Sei auf jedes Wetter vorbereitet und rüste dich entsprechend aus.
Auf den Wanderwegen in Neuseeland gibt es zahlreiche Wanderhütten. Das DoC, das Department of Conservation, bietet die meisten Wanderunterkünfte. Dabei handelt es sich um 900 bis 1.000 Backcountry Huts,viele Unterstände, die sogenannten Backcountry Shelters und zahlreiche Backcountry Campsites. Letztere sind Stellen für ein einfaches Camping.
Wenn du einen Great Walk laufen willst, musst du die Hütten vorab im Internet reservieren. Hierfür gibt es ein richtiges Buchungssystem. Für die Hütten auf anderen Wanderwegen musst du nicht reservieren. Hier brauchst du nur ein sogenanntes „Hut Ticket“ und es gilt: first-come, first-served. Aber sollten wirklich zu viele Wanderer gleichzeitig eintreffen, arrangiert man sich eben mit der Enge, kein Problem. Im Gegensatz zu den Hütten der Great Walks werden die meisten anderen Hütten nicht von Hüttenwarten betreut. Es sind reine Selbstversorger-Hütten. Denk also daran, Kochutensilien und Verpflegung einzupacken.
Die Preise der Hütten richten sich je nach Kategorie und Alter des Gastes. Es wird zwischen insgesamt fünf Kategorien unterschieden. Einige einfache Hütten, Unterstände und Biwaks sind gebührenfrei, für Übernachtungen in Hütten der besseren Kategorie sind mehrere Tickets erforderlich. Wenn du dein Zelt aufschlagen willst, wird in direkter Nähe der Hütte eine kleine Gebühr fällig. Campst du etwas weiter weg und nutzt die Infrastruktur der Hütte nicht, ist das umsonst.
Unsere Tourenvorschläge basieren auf Tausenden von Aktivitäten, die andere Personen mit komoot durchgeführt haben.
Wander-Collection von komoot
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