Üppige Lorbeerwälder, karge Wüste, lange Sandstrände und beschauliche Fischerhäfen, und zwischen all dem ragen die schneeverhangenen Gipfel eines hohen Vulkans empor – wer einmal auf Teneriffa war, kann verstehen, warum die Insel als Eldorado für Wanderer und Naturliebhaber gilt. Eigentlich müssten es mehrere Inseln sein, denkt man sich, denn so verschieden sind die Gebiete Teneriffas und bieten Erholung im Grünen, Kletterspaß im Gebirge sowie eine eindrucksvolle Flora und Fauna.
Schwer | 06:12 15,1 km | |
Leicht | 01:51 6,76 km | |
Mittelschwer | 02:25 7,59 km | |
Mittelschwer | 02:07 6,46 km | |
Leicht | 01:30 5,07 km |
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Vor der Küste Marokkos liegt die größte der kanarischen Inseln, die bei Bade- und Aktivurlaubern gleichermaßen beliebt ist. Sie ist eine Vulkaninsel, und ihre größte Erhebung ist das Bergmassiv Pico del Teide mit 2.718 Höhenmetern. Man ist überrascht, wie vielfältig die Landschaft Teneriffas, der Insel der Gegensätze, sich präsentiert. Vor allem im Süden gibt es neben schönen Sandstränden am herrlichen, tiefblauen Meer felsige, trockene Gebiete und bizarre Steinformationen. Der Norden ist aufgrund vermehrter Niederschläge deutlich grüner, dort findest du eine üppige, artenreiche Pflanzenwelt. Besonders der Nordwesten gilt als wild und herrlich bewachsen, und an den Küstenstreifen reihen sich urige, kleine Fischerdörfer aneinander. In der Mitte Teneriffas teilt der Teide die Insel in die unterschiedlichen Vegetationszonen. Der Gipfel des Vulkans ist in den Wintermonaten sogar mit Schnee bedeckt. Während der Süden vor allem Badegäste und Sonnenanbeter anlockt, ist der Norden ein Muss für das Wandern auf Teneriffa. Doch letztendlich findest du in allen Ecken Teneriffas Wanderwege, die gut ausgebaut sind, und tolle Ziele, die du dir anschauen kannst.
Das Wanderwegenetz auf Teneriffa ist bestens ausgebaut. Es gibt verschiedene Trails in allen Schwierigkeitsgraden. Während die Besteigung des Teide beispielsweise eher erfahrenen Wanderern und Kletterern vorbehalten ist, können im Anaga Nationalpark im Norden auch Anfänger unbeschwerten Wanderspaß erleben. Natürlich kannst du dich für deine Wandertour auf Teneriffa auch einer geführten Gruppe anschließen. In jedem Fall solltest du gut vorbereitet starten, wenn du auf Teneriffa wandern möchtest. Neben guten Wanderschuhen sollten ausreichend Wasser sowie guter Sonnenschutz Selbstgänger sein, schließlich befindest du dich hier auf der Höhe von Marokko. Das warme Klima der Insel sollte dich jedoch nicht dazu verleiten, leichtsinnigerweise Regenjacke und lange Hose daheim zu lassen. Gerade in höheren Lagen wird es schnell etwas kühler, und auch mit gelegentlichen Schauern muss immer gerechnet werden. Kurzum: Auf dieser abwechslungsreichen Insel solltest du mit allen Eventualitäten rechnen – dafür wirst du ja auch mit sehr vielfältigen Eindrücken belohnt! Da sich Wandern auf Teneriffa großer Beliebtheit erfreut, sind viele Wege gut beschildert. Auch spezielle Unterkünfte für Aktivurlauber wirst du finden, es gibt gemütliche Fincas oder Landhotels inmitten herrlichster Landschaft, die dir zum Beispiel praktische Extras wie eine Waschmaschine bieten.
Insgesamt 43 Naturschutzgebiete findet man auf Teneriffa. Viele Pflanzenarten der Insel wachsen nur dort. Auf der Liste der gefährdeten Arten etwa steht der Kanarische Drachenbaum. Auch zahlreiche Kakteen gibt es zu sehen, insbesondere im trockenen Süden. Sicher wirst du, wenn du zum Wandern nach Teneriffa reist, auch unzählige Tierarten bestaunen können, die du in Deutschland nicht findest. Zwar gibt es auf der Insel nur wenige Säugetierarten, dafür aber umso mehr Vögel und Reptilien. Bekannt ist natürlich der Kanarienvogel – in freier Wildbahn nennt man ihn Kanarengirlitz. Weitere Tiere, die dir sicher das ein oder andere Mal über den Wanderweg laufen werden, sind Eidechsen und Geckos. Während der Kanarengecko mit um die 15cm Körperlänge recht klein ist, können die Eidechsen inklusive Schwanz schon gut und gerne einen halben Meter Länge messen. Giftige Tiere gibt es auf Teneriffa nicht. Die imposantesten der Naturparks Teneriffas sind Parque Rural de Anaga und natürlich der Teide, UNESCO-Welterbe. Der Anaga-Park liegt am nordöstlichsten Zipfel des Eilands und begeistert mit langen Stränden, aber auch hohen Klippen und tiefen Schluchten sowie dichten Lorbeerwäldern. Eine Wanderung auf den Teide offenbart faszinierende Lavaformationen, und vom Gipfel aus hat man natürlich einen unvergleichlichen Blick über die gesamte Insel. Auch Barranco de Ruiz ist zum Wandern wunderbar geeignet. Von dem grün bewaldeten Naturpark hast du ebenfalls einen grandiosen Ausblick. Im Westen der Insel liegt die berühmt-berüchtigte Masca-Schlucht, ein Klassiker, wenn man zum Wandern nach Teneriffa reist. Am Rande des Dorfes Masca, das sich im Teno-Gebirge in rund 600m Höhe befindet, führt ein Weg steil in die Schlucht hinab. Sechs Kilometer geht es danach durch die Schlucht, immer die Steilwände im Blick, die einen halben Kilometer in den Himmel ragen. Am Ende wartet der herrliche, türkis schillernde Ozean auf dich.
Bevor es zum Wandern nach Teneriffa geht, musst du selbstverständlich wissen, wann die beste Zeit dafür ist. Frühlingshafte Temperaturen herrschen auf der Insel das ganze Jahr über, sie bewegen sich zwischen 15°C und 25°C, nur im Hochsommer können auch mal 28°C erreicht werden (besonders im Süden der Insel). Das sind schon mal gute Bedingungen zum Wandern! Am niederschlagsreichsten ist es im Januar und Februar, aber im Norden der Insel gibt es ohnehin ganzjährig immer mal wieder Nieselregen und Schauer. Wenn du den Teide besteigen möchtest, solltest du dies am besten zwischen Frühjahr und Herbst tun, wenn kein Schnee auf dem Berg liegt. Ansonsten ist Teneriffa ganzjährig ein wunderbares Ziel zum Wandern und bietet besonders im Frühjahr, wenn die Mandelblüte in voller, weiß-pinker Pracht steht, tolle Eindrücke. Um diese einzufangen, gibt es übrigens auch spezielle Mandelblüten Rundwanderwege auf Teneriffa.
Nur wenige Flugstunden trennen dich vom Wanderparadies Teneriffa, wenn du an einem der größeren deutschen Flughäfen startest. Direktflüge gibt es unter anderem ab Frankfurt, Hamburg, Berlin und München. Wenn du möglichst viel von der Insel sehen und auch weiter entfernte Wanderrouten nutzen möchtest, kann sich die Buchung eines Mietwagens lohnen. So kannst du die schönsten Trails erreichen und verpasst garantiert nichts! Von Norden bis zum Süden der Insel sind es schließlich allein 100km Luftlinie, ohne Berücksichtigung der Höhenmeter. Ein ganz besonderes Erlebnis ist auch ein Tagestrip zur kanarischen Nachbarin La Gomera. Die zauberhafte kleine Insel erreichst Du mit der Fähre von Los Christianos aus, nach einer knappen Stunde bist Du bereits im Örtchen San Sebastián de La Gomera. Viele Aktive kombinieren den Besuch beider Inseln miteinander und wandern auf La Gomera und Teneriffa.
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