Ob beim Pilgern, klassischen Wandern, auf Themenwegen oder beim Klettern – wie du auch immer die Schwäbische Alb entdecken willst, das Wanderparadies zeigt sich äußerst vielseitig: Weite Wacholderwiesen und Wälder sind immer wieder von romantischen Burgruinen und malerischen Klöstern in pittoresken Ortschaften durchzogen. Kletterer erleben ihr Wanderparadies an spitzen Steilhängen und tiefen Tropfsteinhöhlen, die für dich wie beim Donauberglandweg oder Albsteig eine Herausforderung werden können. Inspiration und innere Weisheit – auch das wird beim Wandern in der Schwäbischen Alb geboten: Zwischen Besinnungsweg oder Steinzeitpfad tankst du neue Kraft und Konzentration!
Mittelschwer | 03:15 10,2 km | |
Mittelschwer | 03:37 12,9 km | |
Mittelschwer | 04:29 16,2 km | |
Mittelschwer | 02:45 8,97 km | |
Mittelschwer | 04:11 13,1 km | |
Mittelschwer | 02:52 9,45 km | |
Mittelschwer | 04:06 14,6 km | |
Mittelschwer | 04:06 13,6 km | |
Mittelschwer | 01:59 6,59 km | |
Schwer | 06:14 17,1 km |
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, um 21 235 weitere Wanderungen auf der Schwäbischen Alb zu sehen.
Ziemlich konträr zeigt sich das Landschaftsbild beim Wandern in der Schwäbische Alb: Während du einerseits durch grüne Wiesen und Wäldern spazierst und dich an strahlenden Wacholderheiden erfreust, wird es auf der Seite des Albtraufs – am nördlichen Vorland – rau, wenn sich steile Felsabbrüche zeigen. Das charakteristische Naturschauspiel des größten Karstgebietes Deutschlands zeigt sich in seiner ganzen Pracht mit Höhlen, Trockentälern und Dolinen, entstanden aus erodierten Vorzeitformen. Neben 2.500 Höhlen zählt die Blautopfhöhle zu den bekanntesten. Interessant für dich als abenteuerlichen Wanderer sind die tief begehbaren Schächte, die allerdings einen gefahrenlosen Einstieg ermöglichen. Zwischen der Charlottenhöhle, der längsten Schauhöhle Süddeutschlands, und der Laichinger Tiefenhöhle, die tiefste ihrer Art in Deutschland, bahnst du dir am besten selbst einen Weg durch das unterirdische Imperium. Wer weniger experimentierfreudig ist, folgt den geologisch-karstkundlich ausgezeichneten Wanderwegen, die über Meeresfossilien und Vulkanerscheinungen informieren.
Dieser Schwäbische Alb Wanderweg gleicht einer kleinen Exkursion: Im Gebiet der Schwäbischen Alb gibt es aufgrund von chemischer Verwitterung Wasserknappheit, die diese herrlich-bizarren Karstgebirgs-Kreationen formt. Umso überraschender ist es, dass es auch ein Moor zu entdecken gibt, das zum Naturschutzgebiet Torfgrube von etwa 43ha Größe zählt. Die Erklärung ist der Schwäbische Vulkan, der unter dem heutigen Feuchtgrün vor mehr als 20 Millionen Jahren aufbrach und obenauf einen wasserstauenden Boden formte. Heute ist das Moor von Wiesen umgeben und es lässt sich schön Richtung Breitenstein wandern, dem wohl beliebtesten Aussichtspunkt der Schwäbischen Alb. Wegen dem Ausblick auf den gegenüberliegenden Teckberg mit gleichnamiger Burg zieht es viele Besucher hierher. Diese können übrigens auch über den nahen Parkplatz in wenigen Minuten per Fußweg gemütlich hinaufschlendern und die Aussicht genießen.
Eine Schwäbische Alb Wanderung gegen das Bergklettern austauschen und ausprobieren? Die Region bietet mit dem Elbsandsteingebirge und der Fränkischen Alb zusammen ein einmaliges Klettergebiet für Anspruchsvolle. Gerade im oberen Donautal findest du die besten Austobmöglichkeiten mit den steilsten, höchsten Wänden. Die Massenkalkfelsen sind aufgrund von Korallen und Schwammfossilien nicht nur herrlich anzusehende Gebilde, sondern eignen sich auch besten zum Kraxeln. Klettermöglichkeiten gibt es bei Blaubeuren sowie im Lenninger Tal oder im Ermstal, wo du dich sprichwörtlich von kleinem zum großen Berg "hangeln" kannst. Vorsicht ist natürlich geboten – die einzelnen Klettertouren in der Region sind nichts für Anfänger und liegen auf der Schwierigkeitsskala zwischen vier bis zehn.
Das Wanderparadies Schwäbische Alb ist hervorragend ausgeschildert, sodass auch du den passenden Weg findest. Die Streckenwanderwege werden zumeist vom Schwäbischen Albverein beaufsichtigt. Neun Hauptwanderwege – vornehmlich Fernwanderungen – ziehen sich durch das Gebiet und sind, wie der HW 1, der Schwäbische-Alb-Nordrand-Weg oder auch Albsteig genannt, mit einem roten Dreieck als Wegweiser gekennzeichnet. Dieser extrem lange, 25 Tagesetappen dauernde Weg ist etwas für Ausdauernde, die insgesamt über 365km von Donauwörth bis nach Tuttlingen wandern wollen. Kürzere Wege legst du hingegen bei der Wander-Tour Geologisches Musterländl" zurück oder auf dem Steinzeitpfad – eine äußerst interessante Themenwanderungen durch das Lonetal.
Auch wenn die Sonne im Sommer immer mal wieder durchblitzt und das herrliche Grün aufblühen lässt – beim Wandern auf der Schwäbischen Alb musst du dich warm anziehen. Das Klima ist meist rauer und um einige Grade kälter als im Vorland des Schwarzwaldes, sodass auch der Juli mit durchschnittlichen 15 °C manchem noch zu frisch ist. Gerade am Albtrauf solltest du dich immer wieder auf Regen einstellen. Aber keine Sorge: Wenn du im Herbst zum Wandern hoch hinauf auf die Albhochfläche kletterst, strahlt oft die Sonne, während das untere Donautal im Nebel bizarr schön ausgebreitet vor dir liegt – und auch die Alpen zeigen sich schemenhaft am Horizont.
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